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Die Quelle

Medium Vanessa Spaleck: Gespräche mit der Geistigen Welt

Ich liebe Gespräche mit der Geistigen Welt!

Die Beziehung zu Spirit, meinem geistigen Team oder meinen Geistführern ist sehr eng. Oft gehe ich in einen Dialog mit meinem Team und es kommen viele Impulse und Inspirationen zurück.

 

So entstand auch gestern folgender Text:

Ich wollte von der Geistigen Welt mehr wissen über die Sinnhaftigkeit eines Rituals, das von Menschen entwickelt wurde und als „das Allheilmittel“ verkauft wird.

Die Antwort fand ich sehr auf den Punkt gebracht. Eine schöne Zusammenfassung, die man nicht oft genug hören kann!

Aber lest selbst …

 

*~*~*

Warum braucht ihr Namen für etwas, dass niemand benannt hat. Erkennt ihr nicht, dass alles ein natürlicher Teil der Entwicklung auf Erden ist. Es spielt keine Rolle, welche Kultur etwas wie benennt. Vielmehr spielt es eine Rolle, was und wie ihr eure Prozesse lebt oder diese nach Außen reflektiert. Schon gar nicht geht es darum, wie etwas jemals wie gemeint war.

Vielmehr geht es darum, wie ihr etwas meint. Es gibt viele leere Worte und es gibt viele gut gemeinte Regeln, doch das nützt euch alles nichts, wenn ihr nicht wisst, woher ihr kommt und warum ihr da seid.

Ist nicht alles ein Teil der Aufgabe? Das Helle wie das Dunkle. Warum denkt ihr, ihr müsst nur lichtvoll sein? Wir erschaffen die Dunkelheit, damit ihr erkennt und lernt, wer und was ihr seid. Nur das Licht alleine wird euch euer volles Sein nicht offenbaren. Eure Dunkelheit offenbart euch euer volles Potenzial. So war es schon immer und das ist die Idee eurer eigenen Evolution. So wie ihr diese erlebt und durchmacht, so erleben und erfahren alle Seelen diese Initiation.

Auch bei allen anderen wird Dunkelheit benötigt, um Licht zu erzeugen. Dieser Prozess ist natürlich. Es stimmt, dass ihr alle verbunden seid, wie ein großes Geflecht, und dennoch steht ihr alle für euch alleine. Ihr müsst aktiv nichts tun, um das Geflecht zu verändern, denn wenn ihr euch verändert oder in Bewegung geratet, bewegt sich das ganze Netz.

Schaut auf euch und lasst andere in ihrer Verantwortung. Übernehme nicht deren Aufgaben. So bringt ihr andere um ihre Erfahrungen und ihr stört die natürliche Entwicklung. Habt Vertrauen in eure Umwelt, dass jeder seinen Weg geht. Wie auch immer.

Ihr könnt nicht beurteilen, ob Licht oder Dunkelheit die Erfahrung ist, die ansteht. Manchmal verwechselt ihr Dunkelheit auch mit Negativität. Habt ihr schon mal einen Sternenhimmel beobachtet? Konntet ihr die Schönheit erkennen? Würdet ihr die funkelnden Sterne erkennen, ohne die Abwesenheit von Licht? Erkennt ihr nun, wie wichtig dieser Vorgang ist?

Diese Zeit, in der wir uns befinden, stellt diesen Vorgang noch deutlicher dar. Ihr fühlt im Moment verstärkt eure dunklen Aspekte. Aber statt sie zu sehen, versucht ihr, das Licht zu verstärken. Wenn ihr nachts draußen Licht macht, könnt ihr keinen Sternenhimmel mehr wahrnehmen, nicht wahr? Erlaubt euch, zu sein, wer ihr seid – und hört auf, „jemand“ sein zu wollen.

Wenn ihr euch erlaubt, der zu sein, der ihr seid, braucht ihr keine Rituale. Ihr müsst niemandem folgen oder eine Weisheit annehmen, sondern ihr erfüllt eure eigene Weisheit. Alles was ihr braucht, habt ihr sowieso schon in euch.

Geht mit Liebe – und vor allem mit Liebe für euch selbst – euren Weg. Seht euer Licht und eure Dunkelheit. Erlaubt euch, alle Aspekte zu leben, mit denen ihr Mensch seid.

*~*~*

 

Vanessa

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